... der Kreuzkirche
nach den Klärungsprozessen mit Betroffenen, KV, AG Finanzen, AG familieplus, Sprengelausschuss, Kirchengemeindeamt Kempten, Dekanat Kempten und dem landeskirchlichem Baureferenten Christoph Illig:
Dämmung: Dach, Nordseite der Kreuzkirche, Foyerboden bzw. Emporenaufgang
Energieeffizienz und Praktikabilität: PV-Unterstützung für Strom und Wärme, mittel- bis langfristige Umrüstung auf Fernwärme, Ertüchtigung der bestehenden therm. Solaranlage (Programmierung, Steuerung, Neigung)
Küche: EG als Windfang und barrierefreier Zugang gestalten
Gemeinderaum: als Aktivraum mit integrierter Küchentheke und Zugang zum Gemeindekeller unter dem Pfarrhaus gestalten
Sanitärbereich: zentral und barrierefrei im EG ein- und umbauen, Rückbau der Toilette im Foyer
Ertüchtigung der Treppe zwischen Kirche und Sanitärbereich/Aktivraum
Einbau eines Behindertenaufzugs zwischen EG und Foyer
Integration der Treppe zwischen Empore ins Foyer ins Gebäudeinnere
Einbau mobile Glaswand zwischen Kirchen- und Kirchennebenraum, Ertüchtigung zum Multifunktionsraum für Gemeindegruppen
Ertüchtigung der Beleuchtung im Kirchenraum für Ausstellungen und besseren Lesbarkeit der Gesangsbücher
Regalen im Foyer und Kirchennebenraum,
Einbau der alten Kirchenbänke (lagern im Felderhaus der Gemeindeverwaltung) als Sitzmöglichkeit entlang den Außenwänden, möglichst 2-reihig. Erleichterung der Mobilität der ersten Bankreihe im Kirchenraum.
Ertüchtigung der Außentüren des Gesamtensembles und der Fenster
Aufstellung des Schaukastens an prominenter Stelle (bereits erfolgt am Walserhaus)
Errichtung einer spirituellen und informativen Ruhezone auf der Kirchenwiese
Schaffung einer Wendemöglichkeit für (Behinderten)Fahrdienste
Errichtung eines Sichtschutzes auf der Süd-Terrasse der Pfarrwohnung, nach Möglichkeit mit integrierten PV-Elementen
Schaffung einer Straßenkante zum Nachbargrundstück samt Aufstellung von Kirchenfahnen
Ziele der Maßnahme:
Barrierefreiheit verbessern,
Aufenthaltsqualität für alle Generationen und Sozialformen für Gemeindeglieder und Gäste steigern,
kommunikative Kraft der Kreuzkirche erhöhen für Besucher, Touristen und Flaneure,
nachhaltige Reduzierung der Nebenkosten erreichen, damit der ab 2025 zu erwartende finanzielle Einbruch aufgefangen werden kann,
Betreuungsbedarf der Infrastruktur verringern, damit der zu erwartende personelle Einbruch gestaltet werden kann, und
Erhalt und Pflege der Bausubstanz für die nächsten ein bis zwei Generationen.
Wir lehnen es ab, kirchliche Gebäude so lange unrenoviert oder sich selbst zu überlassen, bis eine Generalsanierung oder gar Abriss mit Neubau nötig wird.
Wir wollen ganz bewusst die Räume pflegen, wertig erhalten und neuen Nutzungsbedingungen anpassen, die wir lieben und in denen wir die Liebe von Gott und Menschen erfahren haben.