Wir wollen, dass möglichst viele Menschen sich möglichst angenehm in der Kreuzkirche aufhalten können. Dazu gehören natürlich Familien mit kleinen Kindern und Menschen mit Behinderungen. Auch älter werdende Gemeindeglieder, die nicht mehr gut gehen können, sind im Blick.
Betroffene, Kundige und Entscheidungsträger haben sich im Kleinwalsertal in ökumenischer Weite zusammengetan, um diesem Ziel näher zu kommen. Wir kooperieren gern mit der Gemeinde Mittelberg, die wiederum in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg das Projekt "Familieplus" mit Leben füllen will.
Wir rechenen damit, dass bauliche Veränderungen für einen niederschwelligen Zugang angestrebt werden müssen. Auch behindertengerechte Toiletten sind ein wichtiges Thema neben einer angemessenen Dämmung und Heizung, damit z.B. auch Kinder sich gern in der Kreuzkirche und im Gemeindesaal aufhalten wollen.
Bei den Beratungen wurde auch deutlich, dass die gesamte Bausubstanz der Kreuzkirche der Pflege bedarf. Sie wird nämlich mit über 60 Jahren mittlerweile betagt. Zugleich ist sie ein spiritueller Ort, der von vielen Menschen in der Ferne und der Näher wertgeschätzt, ja geliebt wird. Das ist der wichtigste Grund, sie achtsam zu pflegen und zu erhalten.
Der Sprengelausschuss weiß, dass wir damit eine langfristige und verantwortungsvolle Aufgabe haben. Das Landeskirchenamt unterstützt uns mit seiner Kompetenz.
Wir wollen
- die Kreuzkirche ertüchtigen,
- die Aufenthaltsqualität in ihr verbessern,
- sie barrierefrei umbauen,
- ihre komunikative Ausstrahlungskraft für Außenstehende stärken und sie
- besser dämmen, damit der Pelletsvorrat für einen Winter ausreichen kann.
Dazu haben wir einen Föderverein gegründet und bitten Sie, wenn Sie es auch wollen, mitzuhelfen.